Winterpflege für trockenes Haar

Trockene Heizungsluft, regelmäßiger Kontakt mit Schals und Pullis – im Herbst und Winter ist trockenes und brüchiges Haar schon fast vorprogrammiert. Um Spliss und kaputte Spitzen wieder loszuwerden, müsst ihr aber nicht gleich zur Schere greifen. Die richtige Pflege kann nämlich Wunder wirken.

Vor allem die Haarspitzen leiden jetzt sehr. Sie sind der älteste und am meisten geschädigte Teil der Haare und jetzt zudem häufiger Reibung an Pullovern und Schals ausgesetzt. Das belastet sie zusätzlich. Glücklicherweise gibt es ein paar Tipps zur Pflege und zum Styling, mit denen ihr trockenem Haar in den kommenden Monaten dennoch vorbeugen könnt.

Die richtige Wäsche bei trockenem Haar

Ideal ist jetzt ein Shampoo speziell für strapaziertes Haar. Damit aber nur den Ansatz shampoonieren, die Haarlängen lasst ihr in Ruhe. Sie werden beim Ausspülen schon ausreichend mit den Pflegestoffen versorgt. Apropos: Wascht das Haar nicht mit heißem Wasser, sondern am besten nur lauwarm. Wickelt euer Haar nach dem Waschen in ein Handtuch ein und lasst es schön antrocknen – auf keinen Fall rubbeln oder reiben.

Föhnen solltet ihr erst, wenn das Haar gut angetrocknet ist. Wann immer möglich, lasst ihr es am besten an der Luft trocknen. Glätteisen und Lockenstab sollten auch nur in Maßen zum Einsatz kommen. Denn: Große Hitze macht die natürliche Keratinschicht spröde, entzieht dem Haar Feuchtigkeit und trocknet es nur noch weiter aus. Wenn ihr gar nicht ohne Glätteisen leben könnt, dann stellt es am besten auf eine Temperatur von maximal 150 Grad Celsius ein und zieht es möglichst schnell durchs Haar. So haltet ihr die Hitzebelastung deutlich geringer.

So vermeidet ihr trockenes Haar

Übrigens ist nicht nur Hitze ein Feuchtigkeitskiller fürs Haar, sondern auch Färben oder Blondieren. Denn die Farbe greift die Haarstruktur an und entzieht ihr ebenfalls Feuchtigkeit. Wenn ihr im Herbst und Winter verständlicherweise dennoch nicht mit einem breiten Ansatz rumlaufen wollt, benötigt das Haar nach dem Färben eine extra große Portion Pflege.

Conditioner ist der beste Freund von trockenem Haar, denn er versiegelt und glättet die Haarstruktur. Dadurch kann das Haar wieder besser Feuchtigkeit speichern. Ideal sind sogenannte Leave-in Produkte, die ihr nicht wieder ausspülen müsst. So erspart ihr eurem Haar eine zusätzliche Belastung. Einmal pro Woche solltet ihr die Wirkung des Conditioners durch eine Haarkur unterstützen. Wenn ihr euch dann noch ein Fläschchen Haaröl in die Handtasche packt, seid ihr bestens gerüstet. Haaröl spendet viel Feuchtigkeit, ohne zu fetten und beugt ganz nebenbei dem lästigen Frizz vor.

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