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MINOXIDIL: WIRKUNG, NEBENWIRKUNGEN UND ALTERNATIVEN

MINOXIDIL: WIRKUNG, NEBENWIRKUNGEN UND ALTERNATIVEN

MINOXIDIL BEI HAARAUSFALL


WIRKUNG, NEBENWIRKUNGEN UND ALTERNATIVEN

Der Verlust von bis zu 100 Haaren pro Tag ist vollkommen normal und kein Grund zur Beunruhigung. Alles was dauerhaft darüber hinaus geht, wird als Haarausfall oder Haarverlust bezeichnet. Der kann verschiedene Ursachen haben: Krankheit, hormonelle Schwankungen, falsche Ernährung, Stress oder eine genetische Veranlagung. Vor allem bei letzterem, also dem erblich bedingten Haarausfall, gibt es zahlreiche Wundermittelchen am Markt, die schnelle Hilfe versprechen. Klinisch bewiesen sind jedoch nur wenige Wirkstoffe effektiv gegen Haarausfall – einer davon ist Minoxidil.

WIRKUNG VON MINOXIDIL

 

Minoxidil wurde in den 1960er-Jahren ursprünglich zur Behandlung von Bluthochdruck entwickelt. Als „Nebenwirkung“ stellte man schnell einen verstärkten Haarwuchs fest, weshalb Minoxidil mittlerweile auch gezielt gegen Haarausfall eingesetzt wird.

Die Wirksamkeit von Minoxidil bei Haarausfall ist mittlerweile durch wissenschaftliche Studien belegt. Warum es aber wirkt, darüber herrscht unter Wissenschaftlern immer noch Uneinigkeit. Am weitesten verbreitet ist die Theorie, dass Minoxidil die Blutgefäße der Kopfhaut erweitert und die Wurzeln so besser mit Nährstoffen versorgt werden können. Eine neuere Hypothese ist, dass Minoxidil ein spezifisches Enzym (ATP genannt) im Haarfollikel erhöht und dessen Wachstumsphase verlängert (wissenschaftlich Anagenphase genannt). Manche Forscherinnen und Forscher nehmen auch an, dass Minoxidil Haarfollikel vergrößert, die zuvor durch Hormone geschrumpft sind.

UNTERSCHIEDLICHE WIRKUNG VON MINOXIDIL BEI FRAUEN UND MÄNNERN

Doch egal, welche Theorie man zugrunde legt, Tatsache ist, dass Minxodil das Haarwachstum bei Männern und Frauen nachweislich anregt. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Frauen sogar besser auf den Wirkstoff ansprechen als Männer. Bei ihnen genügen bereits geringe Mengen an Minoxidil, um den Haarverlust zu stoppen.

Minoxidil kommt für Frauen vor allem dann infrage, wenn ihr Haarausfall durch einen Überschuss an männlichen Geschlechtshormonen bedingt ist oder die Haarfollikel empfindlich auf diese Hormone reagieren.

ANWENDUNG UND ANWENDUNGSDAUER VON MINOXIDIL

Angewendet wird Minoxidil bei Haarausfall am besten in Form einer Tinktur oder eines Schaums. Die ideale Dosierung liegt bei zwei Prozent Minoxidil für Frauen und fünf Prozent für Männer. Das gewählte Präparat wird zweimal täglich auf die Kopfhaut aufgetragen und zwei bis drei Minuten leicht einmassiert. So kann das Minoxidil bis zur Haarwurzel vordringen und dort seine Wirkung entfalten.

Bei der Anwendung von Minoxidil muss man sich darüber im Klaren sein, dass es eine gewisse Zeit dauert, bis ein Effekt zu erkennen ist. Denn die Haarwurzeln benötigen mindestens vier Wochen, um sich zu regenerieren. Mit einem erkennbaren Ergebnis der Anwendung von Minoxidil ist daher erst nach etwa zwei Monaten zu rechnen. Bei Frauen kann es sogar drei bis vier Monate dauern, bis sich das Haarwachstum erholt hat.

REGT MINOXIDIL DEN BARTWUCHS AN?

Eigentlich hilft Minoxidil in erster Linie bei erblich bedingtem Haarausfall, aber Anwender probieren auch, mit dem Wirkstoff ihren spärlichen oder lückenhaften Bartwuchs anzuregen. Ein zugelassenes Bartwuchsmittel mit Minoxidil gibt es bislang jedoch nicht. Experten raten von der Anwendung von Minxodil zur Anregung des Bartwachstums zudem ab, denn der Wirkstoff gelangt über die Haut in die Blutbahn und kann so an anderen Stellen das Haar sprießen lassen, wo es definitiv nicht gewünscht ist, beispielsweise an Rücken, Händen oder Füßen.

WELCHE NEBENWIRKUNGEN HAT MINOXIDIL?

Die Wirkung von Minoxidil gegen Haarausfall ist in Studien ausreichend nachgewiesen. Einen Haken hat die Behandlung mit dem Wirkstoff jedoch: Minoxidil ist leider für diverse Nebenwirkungen bekannt, die ebenfalls durch klinische Studien belegt sind. Bei längerer Anwendung kann es zu Rötungen der Kopfhaut, Juckreiz und Schuppenbildung kommen. Einige Anwender berichten auch von Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit.

ALTERNATIVEN ZUR ANWENDUNG VON MINOXIDIL

Da es bei der Anwendung von Minoxidil zu Nebenwirkungen kommen kann, sind einige Anwender auf der Suche nach einer Alternative. Das ist beispielswiese Redensyl®. Redensyl® hat nachgewiesenermaßen eine deutlich höhere Wirksamkeit gegen Haarausfall als Minoxidil.

In einer Studie¹ steigerte Redensyl® das Haarwachstum um +214 Prozent und zeigte damit ein fast zwei Mal besseres Ergebnis als Minoxidil. Zudem hat Redensyl® keine Nebenwirkungen wie niedrigen Blutdruck, Kopfschmerzen, Juckreiz oder Hautrötungen.

 ¹Induchem, Redensyl®: The Hair Growth Galvanizer, Reactivates hair follicle stem cells for an outstanding hair growth. Switzerland, 2014.