Multimasking statt Multitasking

Nach einem stressigen Tag abends ab auf die Couch, in die Decke einkuscheln und den Lieblingsfilm angucken. Wenn das nicht nach purer Entspannung klingt. Das ist die beste Gelegenheit, um auch deiner Haut mit Gesichtsmasken etwas Gutes zu tun. Während du relaxt, können die Wirkstoffe ganz in Ruhe ihre Wirkung entfalten. Ein kleines Problem gibt es allerdings: Keine Maske ist ein Allroundgenie und es bringt daher wenig, sie auf das gesamte Gesicht aufzutragen. Denn jede Hautpartie braucht ihre ganz individuelle Pflege.

Die ölige Haut an Stirn, Nase und Kinn muss porentief gereinigt und mattiert werden, die trockene Haut an den Wangen braucht viel Feuchtigkeit und die dünne und empfindliche Haut der Augen neigt zu frühzeitiger Faltenbildung. Damit jede Hautzone ihre ganz spezielle Pflege bekommt, gibt es einen einfachen Trick: Multimasking. Keine Sorge, das ist wesentlich unkomplizierter als es klingt. Denn du musst nichts weiter tun, als dich mit den richtigen Masken für deinen Hauttyp einzudecken und diese auf die entsprechenden Hautpartien aufzutragen. Und zwar gleichzeitig!

Eine Maskenhöchstgrenze gibt es beim Multimasking nicht, erlaubt ist, was deine Haut braucht. Fang aber zum Ausprobieren ruhig klein an, drei Masken sollten erst mal reichen. Eine klärende Maske verfeinert die Poren an Stirn, Nase und Kinn und mattiert das Hautbild. Die Haut unter den Augen verwöhnst du mit kühlenden Augenpads. Und die trockene Hautpartie an den Wangen wird mit einer intensiven Feuchtigkeitsmaske nur wenigen Minuten wieder zart und geschmeidig. Das klingt zunächst kostspielig, aber da du jeweils immer nur einen kleinen Klecks brauchst, kommst du mit jeder der Masken ewig aus. Probiere Multimasking doch einfach mal aus und mache deinen nächsten Couchabend zum Beautyabend.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.