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MILIEN: URSACHEN UND BEHANDLUNG VON HAUTGRIESS

MILIEN: URSACHEN UND BEHANDLUNG VON HAUTGRIESS

Wir alle träumen von einer perfekten Haut. Unreinheiten und Pigmentflecken passen da nicht ins Bild. Und auch Milien stören das reine Hautbild. Aber was sind Milien überhaupt, wie entstehen sie und vor allem: was kann man gegen sie unternehmen.

WAS SIND DIE URSACHEN VON MILIEN?

Milien sind im Grunde genommen Mini-Zysten, die mit Keratin gefüllt sind. Eigentlich mögen wir Keratin, denn es gibt unserer Haut, unseren Haaren und Nägeln Struktur. Unter der Haut „eingeklemmt“ und deutlich sichtbar, sind wir allerdings kein allzu großer Fan mehr.

In der Dermatologie wird übrigens zwischen primären und sekundären Milien unterschieden. Bei primären Milien bildet sich der Hautgrieß ohne ersichtlichen Grund. Mediziner vermuten zwar einen Zusammenhang zwischen Milien und Hormonen, aber wissenschaftlich belegt ist dieser nicht. Primäre Milien zeigen sich meist an den Schweißdrüsenausgängen der Haut oder an Haarfollikeln und verschwinden, einmal gebildet, nicht wieder von allein.

Sekundäre Milien entstehen durch Hautverletzungen wie Schnitte und Abschürfungen, aber auch Sonnenbrand und Entzündungen. Im Gegensatz zu primären Milien sind die sekundären Vertreter aber nur von kurzer Dauer, denn sie heilen in der Regel nach einigen Wochen wieder von selbst ab.

WAS MAN BEI MILIEN BEACHTEN SOLLTE

Wenn man Milien erfolgreich behandeln und loswerden will, muss man sich zunächst einige wichtige Fakten deutlich machen.

  • Milien haben nichts mit verstopften Poren zu tun, denn sie befinden sich unter der Epidermis
  • sie werden, im Gegensatz zu Hautunreinheiten, nicht durch Keime oder Bakterien verursacht
  • Milien sind KEINE Krankheit, sie sind weder schädlich noch ansteckend
  • sie sind ein rein kosmetisches Problem

DIE RICHTIGE HAUTPFLEGE BEI MILIEN

Eine gute Hautpflege ist das A und O im Kampf gegen die lästigen Keratin-Zysten im Gesicht. Dazu gehört, die Haut regelmäßig zu reinigen und zu peelen. Allerdings verwenden Sie am besten kein mechanisches Peeling, da die feinen Schleifpartikel die Milien aufreißen können.

Für Reinigung und chemisches Peeling empfiehlt es sich, zwischen Produkten gegen unreine Haut und Produkten, die viel Feuchtigkeit spenden, zu wechseln. Für Ihre Tages- und Nachtcreme können Sie alle für Ihren Hauttypen geeigneten Produkte verwenden, vorausgesetzt, diese enthalten kein Mineralöl. Da Milien sich durch UV-Strahlen verschlimmern können, sollte man stets einen Lichtschutzfaktor auftragen – auch im Winter.

WIE LASSEN SICH MILIEN BEHANDELN

Am besten lässt man Milien von einem Profi entfernen, also in einem zertifizierten Kosmetikstudio oder beim Dermatologen. Die Milien selbst zu öffnen ist zwar möglich, aber Experten raten dringend davon ab. Zu groß ist die Gefahr, durch ungeübte Hand der Haut noch mehr Schäden zuzufügen.

Der Hautarzt hat zwei Möglichkeiten der Behandlung: entweder werden die Milien mit einer Kanüle oder einem spezielle Skalpell geöffnet und ausgedrückt. Alternativ kann der Hautgrieß auch mit einer Lasertherapie behandelt werden. Da es sich bei Milien um ein rein kosmetisches Problem handelt und ihre Entfernung nicht medizinisch notwendig ist, übernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten nicht.